Die Bögen aus Schritt drei und vier werden benötigt, damit die Ringe in einander verwoben sind. Lässt man diese beiden Schritte weg, erhält man einfach nur drei lose übereinander liegende Ringe.
Der Abstand der äußeren Kreise zum mittleren Kreis ist legt die breite der Ringe fest.
Ist der Abstand zu groß geworden oder du möchtest schmalere Ringe haben, berührt die Aura den äußeren Kreis eben nicht.
Damit der Abstand der äußeren Kreise zum mittleren Kreis annähernd gleichmäßig wird, zeichne ich gerne vorab Punkte ein.
Die Strichreihenfolge im Stepout habe ich so gewählt, dass möglichst viel in einem Zug gezeichnet werden kann. So fühlt sich das Zeichnen für mich besonders harmonisch an. Der Nachteil ist, dass man etwas besser aufpassen muss, da einem sonnst möglicherweise der Platz ausgeht. Eine etwas einfachere Strichreihenfolge habe ich bei dem Stepout von nodacasi gewählt.
casinoda und nodacasi haben die gleiche Struktur. Anfangs habe ich sie als ein einziges Muster betrachtet, doch weil sich das Zeichnen für mich unterschiedlich anfühlt, habe ich mich dazu entschlossen, jedem von den beiden einen Namen und ein Stepout zu geben.
casinoda kann genau so gut ohne das Loch in der Mitte gezeichnet werden.
Ich mag es, die Breite der Stränge zu variieren, so sieht casinoda für mich am lebendigsten aus.
Meine Lieblingsvariante
Die großen Zwischenräume lassen sich super mit Perlen oder anderen Mustern füllen.
